Erstausgabe: 1947
Über den Titel:
Die weiße Rose war das Symbol einer Widerstandsbewegung aus Leuten, die gegen das Hitlerregime waren. Es waren junge Studenten aus München. Hans und Sophie Scholl, Geschwister der Autorin, gehörten auch zu dieser Bewegung. Sie waren bestrebt, den Leuten zu zeigen, wie schlecht Hitler war; sie haben dafür mit ihrem Leben gezahlt.
Über den Autor:
Im Jahre 1917 wird Inge Scholl in Forchtenberg geboren. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters. Sie ist die älteste von fünf Kindern. In Der weiße Rose erzählt sie, wie ihre Geschwister Hans und Sophie durch das Naziregime hingerichtet wurden. Als der Krieg zu Ende ist, wird die Ulmer Volkshochschule durch sie gegründet. Später hat sie die Geschwister- Scholl-Stiftung gegründet. Zusammen mit dem Buch ist diese das zweite Denkmal für die Verstorbenen Hans und Sophie.
Die Zusammenfassung:
Inge Scholl fährt im Jahre 1943 mit dem Zug von München nach Solln. In ihrem Abteil sitzen zwei Männer, es sind Nazis und sie reden über Flugblätter, die durch die Straßen Münchens gehen. Der Inhalt der Blätter ist gegen Hitler gerichtet, die Parolen "Nieder mit Hitler" und "Freiheit" werden häufig benutzt. Man hat die Täter schon verhaftet, es sind Hans und Sophie Scholl, vierundzwanzig und zweiundzwanzig Jahre alt. Auch der 24jährige Christoph Probst gehört dazu. Sie sind alle Studenten an der Universität von München. Die Erzählerin berichtet, wie alles so weit gekommen ist.
In einem kleinen Städtchen werden die Geschwister Scholl geboren. Als sie älter sind, gehen sie nach Ulm und besuchen dort die höhere Schule. Dort erfahren sie, daß Hitler an der Macht ist. Der 15jährige Hans und die 12jährige Sophie betrachten es als eine gute Nachricht. Der Führer sorgt für Arbeit und Essen, aber Vater Scholl sieht es nicht als eine positive Wendung. Hitler soll das Volk mißbrauchen. Er warnt seine Kinder, aber die hören nicht zu. Sprüche wie Kameradschaft und Heimatliebe sorgen für das Eintreten der Hitlerjugend.
Wenn Hans seine Lieblingslieder nicht mehr singen darf und man es ihm verbietet, seine Lieblingsgedichte zu lesen, ist er sehr enttäuscht. Sein Vertrauen in Hitler ist geschadet. Und wenn ein beliebter Lehrer in ein Konzentrationslager verschwindet, fangen mehrere Kinder zu zweifeln an. Dann wird auch noch eine "Jungenschaft" von Künstlern zwischen 14 und 18 Jahren aufgefordert, ihre Aktivitäten zu beenden. Viele Leute werden plötzlich verhaftet, wenn sie kein Nationalsozialist sind.
Es ist lebensgefährlich, sich gegen das Naziregime aufzulehnen. Doch es gibt schon 1942 Widerstand. Flugblätter mit Berichten über die Ermordung Geisteskranker werden verbreitet. Hans will jetzt auch Flugblätter machen, denn er ist sehr erregt. Es entsteht eine Freundschaft mit Alexander Schmorell, Christoph Probst und Wille Graf, Studenten die auch gegen Hitler sind. Es gibt Diskussionen und Gespräche, die Ideen zustande bringen.
Sophie ist jetzt einundzwanzig, und sie hat ein halbes Jahr Kriegshilfedienst und ein halbes Jahr Arbeitsdienst hinter sich. Jetzt fängt sie mit einem Studium in München an. Vater Scholl wird durch die Gestapo verhört, er soll den Führer mit seinen Sprüchen beleidigt haben. Die Mutter ist jetzt alleine und macht sich viele Sorgen.
Als Sophie in München ankommt, begegnet sie der Gruppe von Hans. Ein Professor namens Huber ist jetzt auch Mitglied. Sophie weiß nicht genau, was für eine Gruppe es ist. Aber wenn sie erfährt, daß die Flugblätter der weißen Rose mit Anti-Hitlerparolen von Hans verbreitet wurden, bekommt sie Angst. Ihr Bruder ist in Gefahr.
Alle Medizinstudenten sollen in den Semesterferien nach Rußland. Sie gehören jetzt zum Fronteinsatz. Hans wird durch seine Erlebnisse in Rußland zum Erwachsenen. Als die Studenten wieder heimgekehrt sind, wird Die weiße Rose eine sehr harte Widerstandsbewegung mit Hans als Leiter. In einem Keller eines Künstlers, der ein Freund der Gruppe ist, werden Tausende von Flugblätter hergestellt. Alle großen Städte in Süddeutschland sollen die Flugblätter sehen. Viele Leute in anderen Städten folgen der weißen Rose. Es entstehen viele Widerstandsbewegungen.
Im Februar 1943 geht es aber schief. Hans und seine Schwester gehen in die Universität, mit einem Koffer mit Tausenden von Flugblättern. Der Hausmeister verrät sie und beide Studenten werden durch die Gestapo verhaftet. Auch Christoph Scholl geht ins Gefängnis. Sie werden alle drei zum Tode verurteilt. Niemand kann noch etwas machen, denn Hans hat, um die anderen zu schützen, alle Schuld auf sich genommen. Vor der Hinrichtung sagt Hans: "Es lebe die Freiheit.“
Es dauert aber nicht lange, bis auch Professor Huber, Alexander Schmorrel und Willi Graf hingerichtet werden. Aber das tapfere Verhalten der Studenten gibt den Menschen in den Konzentrationslagern viel Mut. Die Nazis bereiten 1945 mehrere Prozesse gegen Leute wie die Mitglieder der weißen Rose vor. Die Alliierten können die Hinrichtung aber verhindern.
Die Zeit:
Die Erzählung fängt an, als Hans und Sophie zur Welt kommen. Aber die wirkliche Geschichte entsteht, wenn Bruder Hans 15 ist und endet, wenn er im Alter von 24 Jahren ermordet wird. Die Geschichte dauert also 9 Jahre. Sie beschreibt die Zeitspanne von 1935 bis 1945.
Der Ort:
Der größteTeil der Geschichte spielt in Ulm an der Donau und in München.
Die Charaktere und Verhältnisse:
Hans Scholl: Er ist Student in München. Wenn er 15 Jahre alt ist, geht er in die Hitlerjugend, weil er die Ideen Hitlers gut findet. Aber wenn er seine Gedichte nicht mehr Lesen darf und manche Volkslieder nicht mehr singen darf, ist er sehr enttäuscht. Als dann auch noch ein Lehrer in ein KZ-Lager geschickt wird, zweifelt er an die Nationalisten. Wenn er nach München geht und dort auf Flugblättern liest, daß die Nazis geisteskranke Leute hinrichten, fängt er mit seiner eigenen Widerstandsbewegung an. Am Ende wird er dafür ermordet.
Sophie Scholl: Sie ist Hans die jüngere Schwester von Hans. Auch sie geht in die Hitlerjugend. Wenn sie später erfährt, daß Hans Die weiße Rose gegründet hat, hat sie Angst. Aber sie hilft ihm doch. Am Ende des Buches wird auch sie ermordet.
Nebenpersonen:
Inge Scholl; sie erzählt die ganze Geschichte über ihre Geschwister.
Werner Scholl; er ist das jüngste Kind der Familie.
Vater Scholl; er ist Bürgermeister und zweifelt an dem Führer.
Alex Schmorrel, Willie Graf, Christoph Probst und Professor Huber; sie sind alle Personen, die zusammen mit Hans und Sophie Widerstand gegen das Hitlerregime leisten.
Die Glaubwürdigkeit der Geschichte:
Dieses Buch ist ein Bericht von Inge Scholl über ihre Geschwister Hans und Sophie. Die ganze Geschichte ist wirklich passiert.
Das Thema:
Der Kampf für das Recht und die Freiheit jeder Person. Hans und Sophie haben diesen Kampf geführt. Sie wollten mit ihrer Bewegung Die weiße Rose jeden einzelnen Bürger wissen lassen, daß wer sich nicht den Nazis widersetzt, an ihren Verbrechen mitschuldig ist.
Der Sprachgebrauch:
Dieses Buch ist leicht zu lesen. Es gibt keine schwierigen langen Sätze, und die Wörter sind auch gut zu begreifen. Es hat nur 121 Seiten und auch darum läßt sich Die weiße Rose schnell lesen.
Die Erzählweise/Perspektive:
Die ganze Geschichte wird von Inge Scholl erzählt. Es gibt also eine personale Erzählweise.
Der Aufbau:
Es gibt 8 Kapitel. Der 8. Kapitel enthält Flugblätter der weißen Rose und weitere Flugblätter.
Deine eigene Meinung:
Ich fand das Thema das Interessieren einzureichen. Selbstverständlich kenne ich alle Geschichten aus unsere Schulbücher, aber es weckte Neugier, wie dieses durch ein Deutsche Verfasserin unten gesetzt würde.
Ein sehr positiver Punkt für mich ist, daß mich jetzt eine komplett andere Seite von den zweiten Weltkrieg ansichtig werden. Ich hatte nicht eine Idee von dem, den sie innerhalb Deutschland auch des kompletten Widerstand Schwingens gegen Hitler bestand.
Dieses Weise bekommen Sie jedoch eine andere Abbildung von Deutschland in dieser Zeit. (1935-1945) Ich denke, daß es aus diesem Grund auch sehr gut dieses Buch zu lesen, Sie treffe eine sehr eine andere Seite der Deutsche Bevölkerung.
REACTIES
1 seconde geleden